Erfolgreich realisiert
Der Klimawandel wirkt sich auf das Wetter an der Südküste Kenias aus. Die Folge: längere und heftigere Regenperioden. So regnete es auch in diesem Jahr zwischen März und Oktober überdurchschnittlich oft. Die traditionellen Hausdächer aus Makuti – das sind getrocknete Kokospalmenwedel - können in den Hitzeperioden nicht mehr richtig trocknen und verrotten damit sehr schnell. Hielten die Makutidächer früher acht bis zehn Jahre, müssen sie heute alle drei Jahre ersetzt werden. Für das Kinderdorf bedeutet das stark wachsende Instandhaltungskosten. Weil in der ganzen Region die Nachfrage nach Makuti stark zunimmt, sind auch die Preise für das Dachmaterial um ein Vielfaches gestiegen.